Neuwahlen zum Unterbezirk der SPD Arbeitsgemeinschaft 60 plus

Veröffentlicht am 24.02.2009 in Arbeitsgemeinschaften

Neugewählter Vorstand AG 60 Plus im Unterbezirk

Helmut Fastner jetzt an der Spitze
Führungswechsel bei SPD-Arbeitsgemeinschaft 60plus - Schieder warnt vor "falschen Propheten"

Helmut Fastner ist neuer Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft 60plus des SPD-Unterbezirks Weiden-Neustadt-Tirschenreuth. Der Weiherhammerer löst Hans Schäffler ab, der nicht mehr kandidierte.

Geschäftsführerin Gisela Birner hatte die Wahlen in der Unterbezirkskonferenz am Freitag im Gasthof "Deutsche Eiche" bestens vorbereitet. Fastner erhielt 34 Ja-Stimmen bei fünf Enthaltungen. Minni Weiss aus Fuchsmühl wurde in Abwesenheit als bisherige Stellvertreterin mit 33 Stimmen bei sechs Enthaltungen im Amt bestätigt. Für Werner Franken als Schriftführer, dieser Posten war bisher unbesetzt, votierten 36 Mitglieder. Drei enthielten sich der Stimme.

Schäffler legte einen kurzen Rechenschaftsbericht über die vergangenen drei Jahre ab. Er erwähnte unter anderem viele Aktionstage und das Oberpfalztreffen in Weiden. Er dankte für die gute Zusammenarbeit und die Unterstützung.

MdL Annette Karl lobte die 60plus-Mitglieder als Vorbilder im politischen und gesellschaftlichen Leben. Der aus Amberg stammende SPD Europakandidat Ismail Ertug bat um Unterstützung bei der Europawahl, denn hier werde entschieden, wie viele Europakommissare in Zukunft im Parlament vertreten sein werden. Der Ausgang sei auch richtungsweisend für die Bundestagswahl im Herbst. Bundestagskandidat Werner Schieder nahm Stellung zum Thema "soziale Marktwirtschaft". Dieser Begriff sei nicht für romantisierende Rückblicke geeignet. Alle Fortschritte sozialstaatlicher Art müssten errungen und erkämpft werden.

Märkte brauchen Regeln
Als wesentliche Veränderung führte er die Transformation der sozialen Marktwirtschaft in einen neoliberalisierten Kapitalismus an. Sein Anliegen sei es, zu sensibilisieren, vor allem vor "falschen Propheten" aus der Union. Kapitalismus sei schrankenlose Profitgier und Geldvermehrung ohne soziale Rücksicht.

Die Bilanz der Versprechen von marktradikalen Reformen mit mehr Arbeitsplätzen, höherem Wachstum und mehr Wohlstand sei vernichtend. Das Wachstum sei deutlich geringer als in den 50er bis 70er Jahren.

Schieders Fazit: "Die Märkte brauchen Regeln, sonst kannibalisieren sie sich selbst." Einvernehmlich befürwortete die Mitgliederversammlung ein Papier der ARGE 60plus in Weiden zum Verbot der NPD.

Foto und Text von oberpfalznetz.de

 
 

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